Der amerikanische Bürgerkrieg ist vorbei. Dass das jedoch nicht viel für die betroffenen Menschen in den Südstaaten ändert, merken die freien ehemaligen Sklaven Prentiss und Landry, denen es jetzt auch nicht viel besser geht als vorher und die die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit weiterhin mit sich tragen. Sie bekommen jedoch einen Job bei einem Farmer, George, der im Bürgerkrieg seinen Sohn verloren hat. Sie entwickeln eine vorsichtige Freundschaft, die allerdings im Ort nicht gern gesehen ist… Die Ereignisse überschlagen sich, als ein Mann stirbt. George ergreift Partei.
Der Debütroman von Nathan Harris greift ein bekanntes Thema aus der amerikanischen Geschichte auf und hat es in einen Roman verwandelt, der sowohl unter die Haut geht als auch feine Töne über menschliche Schwächen und Stärken beinhaltet. Ich habe ihn nicht aus der Hand legen können.